Am Freitag den 02.03.2018 wurde unsere Räumgruppe vom Ortsverband Jülich angefordert um diesen bei einem Scheunenbrand zu unterstützen.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften von der Feuerwehr Jülich rückte zum Brandort aus, wo die Scheune, in der Stroh lagerte, bereits in voller Ausdehnung brannte.
Durch das schnelle und umsichtige Handeln der Wehrleute konnte ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Um den hohen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern zu sichern, wurde Unterstützung durch weitere Wehrleute angefordert. Immer wieder loderten kleine Glutnester zwischen den Balken und dem Dachstuhl erneut auf, so dass die Feuerwehr ständig ablöschen musste.
Da der Giebel, die Zwischendecke und die Dachkonstruktion im Verlauf der Nacht einzustürzen drohten, wurden Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) Jülich nachalarmiert. Die KamaradenInnen aus Jülich leuchteten die Einsatzstelle aus und begannen den Dachgiebel zu sichern.
Zur Beräumung der Scheune wurde unser Ortsverband dann nachgefordert. Unsere Räumgruppe riss mit dem Bergungsräumgerät große Teile der Scheune ein, während die Feuerwehr mit Drehleiter und Strahlrohr weiter Glutnester löschte. Die Arbeiten mußten unter Atemschutz durchgeführt werden.
Zusätzlich erschwerte sich der Einsatz durch die Kälte und den Schneefall in der Nacht. Gegen 02:00 Uhr am frühen Samstag morgen hatten wir die Scheune beräumt und konnten die Heimfahrt antreten.
