In den letzten Wochen wurde in den Verwaltungs- und Personalräumen unserer Unterkunft der Fußboden erneuert. Beim alten Boden hatten sich an mehreren Stellen einzelne Platten teilweise oder ganz gelöst und diese Schäden waren nicht mehr reparierbar. Über den Vermieter der Liegenschaft wurde eine externe Firma beauftragt die betreffenden Bodenbeläge zu erneuern, also in den Büro- und Besprechungsräumen in der oberen Etage und unten in den Umkleideräumen, dem Bistro sowie im großen Schulungsraum.
Eine Boden-Erneuerung im laufenden Betrieb bedeutet eine Menge Räumarbeit, die aber hier nicht nur von der eigentlich dafür zuständigen Fachgruppe durchgeführt wurde. Helferinnen und Helfer aus dem ganz OV haben in den letzten Wochen geholfen, Kisten gepackt, Möbel abgebaut und bewegt, ganze Schränke mit Rollbrettern verschoben, Tische geschleppt und teilweis auch Pinsel und Farbrolle geschwungen um die leergeräumten Wände zu streichen. In mehreren ein- oder zweiwöchigen Abschnitten wurde der Boden in jeweils ein bis zwei Räumen erneuert. Diese wurden vorab von uns THW-Helferinnen und -Helfern geleert. Die externe Firma hat den alten Boden nebst Kleberesten entfernt und eine Grundierung aufgetragen, so dass eine glatte ebene Fläche entstand. Darauf wurden die neuen, grau melierten und sehr abriebfesten Industrieboden-Fliesen geklebt. Danach hieß es für uns: Alles wieder zurückschleppen, aufbauen, verschrauben und anschließen.
Anfang Oktober gestartet verteilte sich die gesamte Arbeit bis Ende November. Im Dienst am 29.11.2023 wurden als letztes die Tische, Stühle und Schränke des Schulungsraumes wieder aus der Wagenhalle zurückgeholt und in dem frisch renovierten Raum aufgestellt.
Die Renovierungszeit brachte einige Einschränkungen mit sich: Büro-, Besprechungs- und Schulungsräume waren zeitweise nicht nutzbar, Möbel und Kisten standen schonmal im Weg und für eine Weile war eine Ecke der Wagenhalle unser Umkleideraum. Dadurch, dass alle mit angepackt haben, auch schonmal in Sonderdiensten zur Unterkunft kamen, sich flexibel zeigten und nicht zuletzt durch die hervorragende Koordinierung durch unseren Zugführer Sven Meyer konnte das ganze Projekt ohne eine Einschränkung unserer Einsatzbereitschaft umgesetzt werden!
Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis und sagen ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!!!
